Vereinsgründung PAS-Eltern Am 24./25. Februar 2007 fand in Düsseldorf das erste bundesweite Treffen von Müttern, Vätern und Großeltern aus ganz Deutschland statt, denen der Umgang zu ihren Kindern seit der Trennung vom anderen Elternteil erschwert oder ganz verhindert wird. Dort wurde die Gründungssitzung des Vereins PAS-Eltern abgehalten. Die Mehrzahl der Teilnehmer waren betroffene Mütter. Dies verwundert nicht, denn die Idee diesen Verein zu gründen, ging von betroffenen Müttern aus, die sich bereits im Oktober 2006 in Wiesbaden trafen. PAS, das Syndrom der Elternentfremdung (Parental Alienation Syndrom) ist eine Störung des Kindesalters, die in Zusammenhang mit der Trennung der Eltern entsteht. Die Störung äußert sich in einer Ablehnungshaltung des Kindes gegenüber einem Elternteil, die in keiner Weise gerechtfertigt ist. Diese Haltung entsteht aus dem Zusammenwirken von Indoktrinierung durch einen programmierenden (eine Gehirnwäsche betreibenden) Elternteil und dem eigenen Beitrag des Kindes zur Verunglimpfung des zum Feindbild gewordenen Elternteils. Es wurde deutlich, dass die manipulierenden Bezugspersonen beiden Geschlechtern angehören. Nicht nur Mütter entfremden ihre Kinder vom Ex-Partner, sondern auch immer mehr Väter. Ziel des neu gegründeten Vereins ist es die deutsche Öffentlichkeit, scheidungsbegleitende Professionen (Anwälte, Richter, Jugendamt, Beratungsstellen, Gutachter), Schulen und Kindergärten für dieses Thema zu sensibilisieren um künftig Prävention zu ermöglichen und Kontaktabbrüche zu verhindern. Dr. Walter Andritzky, Sachverständiger an Familiengerichten und Mitglied der PAS-Arbeitsgemeinschaft in Deutschland, stand den betroffenen Eltern und Großeltern eine Stunde lang für Fragen zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: |